Krönender Abschluss des Freitagstrainings vor den Weihnachtsferien war wieder einmal das
Schleichenturnier. Über 40 BadmintonspielerInnen, Eltern, Geschwister, Freunde … fanden
sich um 19:00 Uhr zum Mixed in der Sporthalle ein. So viele, dass nicht einmal alle gleichzeitig
spielen konnten.
Während des von Ramona geleiteten lockeren Aufwärmens und Dehnens gaben sich Andi
und ich alle erdenkliche Mühe die Namen aller TeilnehmerInnen zu notieren. Erstaunlich, wie
viele Namensdopplungen es gab, die uns im Laufe des Turniers beinahe zum Verhängnis
wurden. Die Mixed-Paarungen für die erste Runde waren schnell zusammengestellt. Nach
einer Kurzeinweisung in die Regeln ging es los. Gespielt wurde nach Zeit. Zehn Minuten später
standen die ersten Sieger fest und holten sich ihr Bändchen ab. Nun hieß es neu mischen
und die SpielerInnen integrieren, die die erste Runde ausgesetzt haben. Um das Ganze zu
beschleunigen, durften die Verlierer ihr Feld behalten und die Sieger rutschten eines weiter.
Die nun folgende Spielzeit nutzten Andi und ich, um neue Paarungen unter Berücksichtigung
diverser Wünsche zusammenzustellen. So wollten einige Kinder mit ihren Eltern spielen oder
Freundinnen zusammenbleiben. Daraus entstanden unter anderem diverse Familienduelle
und ein Aktiven-Mixed mit interessanten Ergebnissen. Während die Mehrheit auf den Feldern
kämpfte, kämpften Andi und ich mit Ergebnissen und Namen. Welche Jessica hat gerade
gewonnen? Welcher Thomas H. spielt nun auf Feld X? Welchen der drei Lars meintest du?
So ging auch Spielzeit drei rasch zu Ende. Die Sieger holten sich ihre Bändchen ab und nach
einem Blick auf die Uhr war klar, es kommt nun die vierte und damit letzte Runde. Auch in
dieser wurde wieder bunt gemischt und möglichst alle noch offenen Wünsche berücksichtigt.
Um ca. 21:00 Uhr war dann auch diese Runde vorbei. Mehr oder weniger geschafft von den
Spielen kamen nun alle zusammen zur Siegerehrung. Einige SpielerInnen hatten es geschafft
alle Spiele zu gewinnen und nur ein Vater hatte das Pech, kein Schleifchen ergattert zu haben.
Für alle, egal ob mit oder ohne Schleifchen gab es am Ende einen Schlüsselanhänger.
Auch wenn wir diverse Verluste zu beklagen hatten, wie z. B. eine Beule am Kopf und einen
zerbrochenen Schläger, hatten wir alle viel Spaß am gemeinsamen Spiel und freuen uns auf
eine Wiederholung spätestens kurz vor Weihnachten 2013.
Monika Gottwald